Es war im Eilverfahren dieser vorige Plan im Dezember 2016 in Wohnen umgewidmet worden und zwar, um möglichst viele Wohnungen unterzubringen, in Form von verdichtetem Wohnen, d.h. entlang der Hermann-Dörner- Allee sollte u.a. eine geschlossene Häuserfront von 6 bis 7 Stockwerken entstehen für insgesamt 570 Wohnungen.
Wir als Anwohner wurden vor vollendete Tatsachen gestellt, denn die Auslegung diese Plans (4.7.-4-8-2017) war so terminiert, daß wir nur vereinzelt die Chance bekamen, diese wahrzunehmen, da wir nur zufällig darüber informert waren und die meisten von uns erst kurz vorher am Einziehen waren. Deshalb kam es zu keinem rechtzeitigen Einspruch, der danach nicht mehr möglich war.
Befragt wurde ohnehin keiner.
Deshalb haben wir als Anwohner im September 2017 eine Bürgerinitiative gegründet, um noch irgendeine Möglichkeiten zu finden, den Kiefernwald zu retten und eine Befragung gestartet -noch vor den Wahlen - in Form von einer Unterschriftenaktion, bei der nahezu 150 Stimmen gezählt werden konnten, was die Mehrheit der unmittelbar Betroffenen ausmachte.
Schließlich machten wir Anfang Februar 2018 eine Eingabe an den Petitionsausschuß, die jedoch erfolglos war.